Als ‚The Last Guy‘ hat man die Aufgabe Menschen einzusammeln und vor dem Bösem zu retten, ähnlich dem Klassiker Choplifter. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass man keinerlei Gewalt einsetzt, sondern im Prinzip immer nur mit den Menschen zu einem fest vorgebenen „Rescue Place“ flüchtet. Ausserdem ist die Grafik wesentlich detaillierter als bei dem Urgestein. Apropos Grafik, diese besteht aus Google Earth Satelliten-Fotos die im Prinzip „begehbar“ gemacht wurden. Mehr zum Spielablauf auf der Folgeseite…
In nicht allzu ferner Zukunft verwandeln sich Menschen weltweit in Zombies nachdem unbekannte Weltraumstrahlen die Erde treffen. Nur die Menschen die sich zu jener Zeit in den Häusern aufhielten entgehen diesem Schicksal und müssen von dem Spieler vor der Konsole, ‚dem letzten Typen‘ auf Erden der dies noch vermag, gerettet werden.
Neben der Einfachheit ist die eigentliche Spieldroge der Soundtrack. Der ist zwar im Prinzip ziemlich eintönig, aber ebenso fesselnd und passend, wodurch die Rettungsaktion stimmungsvoll untermalt wird. Nett ist auch, dass, wenn man weiter herauszoomt wie auch bei Google Earth, der Soundtrack nur noch leiser und dumpf im Hintergrund erscheint, ebenso als ob man sich weit weg von den Geschehnissen auf der Erde befindet.
Der kurzfristige Spaßfaktor ist sehr groß bei ‚The Last Guy‘, sicherlich nicht unendlich durch die Begrenzung auf aktuell nur 14 Level und auch den beschränkten, weil immer gleichen, Spielablauf. Dennoch macht es immer wieder Spaß das Spiel anzuspielen und vorzuführen – jeder möchte dann gleich mal „nur kurz“ auch mal spielen. Neben ‚Monsters‘ ist ‚The Last Guy‘ im Moment einer der herausragensten Casual-Games im PSN – dem PlayStation Network – und die 7,99 EUR allemal wert. Unserer Meinung nach rechtfertigen die beiden Spiele bereits den Kauf einer PS3, aber das ist womöglich doch etwas übertrieben – wobei am 25.9. auch WipEout HD endlich erscheint, also seht Euch vor! :-)
Bewertung: 8.5 von 10
PS: Hier ein Trailer zu ‚The Last Guy‘ und noch mehr Videos gibt es hier…