Von Monolith Productions, den Machern der Spiele ‚F.E.A.R‘, ‚Aliens vs. Predator 2‘, sowie ‚TRON 2.0‘ unter der Fahne von Warner Bros. Interactive Entertainment, kam nun der Nachfolger des bekannten Horror-Egoshooters als ‚F.E.A.R. 2: Project Origin‚ in die Läden und entzückt Genre-Liebhaber mit einem außergewöhnlichen Grusel-Trip in das Paranormale.
In dem Einzelplayer-Modus müsst Ihr als Soldat einer Sondereinsatztruppe die Stadt Auburn vor dem Mädchen Alma, welches über ungeheure Kräften verfügt und alles in Schutt und Asche legen möchte, retten. Zusätzlich gibt es noch feindliche Streitkräfte die sich gegen Euch und Euer Primärziel stemmen, die Ihr zusätzlich in Zaum halten müsst.
Um Alma zu finden und das unausweichlich erscheinende Schicksal umzuschreiben, stehen Euch neben modernsten Waffensystemen auch ein spezieller Kampfanzug zur Verfügung, welchen Ihr gegen die Monster und Halbtoten auch benötigt, um zu bestehen.
Neben dieser Einzelspieler-Kampagne, bietet ‚F.E.A.R. 2‘ einen Multiplayer-Modus mit neun Karten und vier Spielmodi, sowie maximal bis zu 16 Teilnehmern.
Läßt man sich auf ‚Project Origin‘ ein, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass man die Geschichte und Atmosphäre aufsaugt, wie ein trockener Schwamm die Feuchtigkeit – mit der Gefahr, das man einige Nächte seltsame Träume hat und vorläufig einsame Abendspaziergänge durch das nahegelegene Waldstück oder den Park meidet. Enttäuscht sein werden eventuell Besitzer des ersten Teils, da es einige Déjà-vu’s gibt, aber die, vor allem auf der PS3, unglaublich detaillierte Grafik, sollte auch diese Klientel entschädigen. ‚F.E.A.R. 2: Project Origin‘ wird besonders Horrorspiel- und -film-Fans begeistern, aber auch Ego-Shooter-Veteranen kommen dabei auf Ihre Kosten, allen Anderen empfehlen wir – sofern Sie alt genug sind – ersteinmal Probe zu spielen.
Bewertung: 8 von 10