Casual Games sind auch dieses Jahr wieder ein großes Thema auf der GDC. Immer mehr Casual Games sind dabei im Internet spielbar, oftmals im Browser als Flash und immer häufiger auch miteinander vernetzt sowie mit Multiplayer-Funktionen.
Diese Session befasste sich mit der Entwicklung von sogenannten Casual Games und Tools mit denen man diese entwickeln und laufen lassen kann, w.z.B. Adobe Flex & AIR, Unity, Blitz Max, Sexy Framework 1.3, layground 4.0, XNA Game Studio 2.0, SmartFox 1.6.5, ElectroServer 4, Adobe Flash Media Interactive Server 3.5, red5, Darkstar 0.9.8, Large Animal TOGA, Freespin und anderen.
Erwähenswert ist dass im Browser-Bereich nahezu alle Spiele Flash-FrontEnds besitzen und Java oftmals nur noch im BackEnd benutzt wird.
Spieleentwicklungen mit Software-Preisen von kostenlosen Open Source Projekten, über einige hundert bis, vor allem bei manchen Adobe-Projekten, tausend Euro sind dabei möglich und bieten dem geneigten Entwickler(teams) nahezu unendlich viele Möglichkeiten, mit dem Risiko sich vor allem bei OpenSource Software tief einarbeiten und ggf. mitprogrammieren zu müssen um zu die entsprechende Lösung und das gewünschte Ergebnis zu erstellen.
Die Vision von dieser Session war, dass die Grundtechniken nun alle erhältlich sind, nur das Thema ‚3D‘ scheint noch eine Herausfordung zu sein für den Bereich der Casual Games. Das heisst das Spieler in Zukunft weiterhin einem starken Strom von Alltagsspielen erwarten können und diese werden, wie auch die Mobile-Games immer mehr in Social-Media-Netzwerke, sowie online eingebunden. Es bleibt als spannend, auch in diesem Sektor.