Das Jahr 2010 wird ein gutes Jahr, zumindest für den Technologie und Entertainment Bereich. Wir, cee.de, präsentieren Euch fünf Trends in alphabetischer Reihenfolge, die das Jahr 2k10 bestimmen werden:
3D „überall“
Nachdem nun die 3D Kinowelle langsam angerollt ist und Fuji eine erste Point-and-Shoot Kamera mit 3D Funktion bereits veröffentlicht hat, wird 2010 das Jahr für 3D Home Entertainment. Egal ob Kameras von Sony, Konsolen- oder Computerspiele, BluRay-Videos oder 3D-LCD-Fernseher. Dieses Jahr startet die 3D Revolution – wenn auch noch mit Brille….
Apple „iSlate“
Das Apple „iSlate“ (vorläufiger Name der Gerüchteküche) wird nicht nur endlich den Tablet-Markt in Schwung bringen, sondern eröffnet darüber hinaus erweiterte Geschäftsmodelle, nicht nur über iTunes (z.B. Bücherverkäufe und Zeitschriftenabos) und für das tragbare Web im Allgemeinen, sondern bringt endlich auch das iPod touch Feeling auf eine akzeptable Größe für Vielnutzer (wie uns;). Wir freuen uns darauf, erwarten allerdings einen heftigen Preis, wofür man allerdings vermutlich auch eine entsprechend gute Qualität geliefert bekommt. Alternativ greift man zu den angekündigten Billig-Tablets von ARM und Intel. Am 7.1.2010 gibt es zu Letzteren sicherlich mehr Infos auf der CES, Apples Event ist angeblich für den 27.1. angesetzt und die iSlates sollen dann Mitte/Ende März ausgeliefert werden.
Android
Trotz der Sorge dass Google auch in diesem Bereich sehr dominant wird und nur Apple etwas dagegen zu setzen hat, wird Android an dem Smartphone-Thron des iPhones kratzen und dieses Jahr mächtig zulegen. Größtes Hindernis ist die Vielfalt der Betriebssystem-Versionen und deren Inkompatibilitäten – das managed Apple wesentlich besser.
„Motion“ Games
Mit Sony’s Motion Controller und Microsofts Project Natal erwarten wir noch mehr Interaktivität bei Konsolengames und freuen uns auf neue, interaktive Unterhaltungsformen. Und Nintendo wird sicherlich weiterhin auf die Wii setzen und Top-Games liefern, obgleich auch bereits über Nachfolger in allen Lagern gemunkelt wird. Also, nicht nur dieser Markt bleibt „in Bewegung“.
Web everywhere
Das Internet ist, zumindest in den sogenannten „1.Welt“ Ländern nicht mehr wegzudenken, aber auch die anderen Ländern rücken auf und überholen in der Anzahl der Nutzer, teilweise sogar deutlich, die Industrienationen. Mit Handhelds wie dem iPhone oder Android, die große Teile Ihrer Daten nur noch ausschließlich über das Netz aktualisieren wird die Abhängigkeit größer denn je, aber auch die bösen Jungs wissen die Vorteile des „every time online“ zu nutzen, was uns etwas Sorge bereitet. Wir wollen nicht vom ‚Web 3.0‘ sprechen, aber das was die Interaktion des Web 2.0 ausmachte wird inzwischen als Standard angesehen und wir wagen die These dass das Web in 2010 zum wichtigsten Medium überhaupt wird, egal ob für Information, zur Kommunikation oder zur Unterhaltung, sowie für sogenannte soziale Bereiche. Das ‚Web everywhere‘ ersetzt den Begriff der virtuellen Welt, denn alles verschmilzt miteinander. Was ist denn daran noch „virtuell“ wenn man Zeit, Arbeit und viele Aktivitäten nur noch online erledigt – „virtuality meets and becomes reality“ behaupten wir. 2010 ist nicht der Anfang dieser Revolution, aber der absolute Durchbruch für bis zu 50% der Menschheit und damit die schnellste Industrierevolution die jemals stattfand.