Der alternde Wrestler (Mickey Rourke) und die junge Stripperin (Marisa Tomei), dazwischen noch die Tochter (Evan Rachel Wood) des Wrestlers und viele Hintergründe zu einem Show-Sport der viel Fassade, aber wenig echten Sport bietet.
So kann man ‚The Wrestler‘ zusammenfassen, oder aber eine Liebesgeschichte die ein Happy End sucht, aber an der Realität scheitert, das mag die andere Sichtweise sein.
Generell bietet aber ‚The Wrestler‘ viel Erzählung, tolle Schauspieler und eine sehr starke Bildsprache, die manchmal sogar mehr überzeugt als der Hauptdarsteller Mickey Rourke, der aber dennoch in jeder Phase überzeugt und die Geschichte so packend darstellt, dass man faßt vergisst, dass er eigentlich Schauspieler ist und nicht wrestelt.
Uns hat der Film gefallen, aber Zuschauer die auf Action oder gar eine klassische Hollywood-Unterhaltung hoffen, werden vermutlicht enttäuscht sein. ‚The Wrestler‘ ist ein trockener Film, ein Film der teilweise mehr betrachtet als erzählt und häufig wie eine Mixtur aus Dokumentar-film und Drama erscheint, geschickt inszeniert vom Regisseur Darren Aronofsky.