Julia Roberts geht für ein Jahr Selbstfindungsreise, erst nach Italien, dann nach Indien und schließlich nach Thailand umd dort was zu machen? Genau! ‚Eat, Pray, Love‘ – und zwar in den besagten Ländern, jeweils eine Aktion, nach genau der vorgegebenen Reihenfolge.
Italien wirkt dabei so, wie ein Werbefilme des italienischen Büros für Tourismisförderung, Indien ist quasi voller Spirualität und als Julia Roberts endlich in Thailand, wünscht man sich, dass die Reise bald zu Ende ist.
Wieso der gesamte Film eigentlich nur auf ein Happy End hinarbeitet in welchem sich zwei Liebende endlich finden, genau dieser letzte Abschnitt, dann aber am Kürzesten ausfällt, bleibt ein Rätsel des Filmes.
Ein Rätsel bleibt und auch wieso man diesen Film überhaupt gesehen haben muss, außer man hat Hunger, betet gern und steht auf Liebesschnulzen, bevorzugt mit Frau Robert. Eat, Pray, Love, sucks – meinen wir. Wir bewerten ihn trotzdem mit 3 von 10 Punkten, weil wir jetzt zumindest Lust auf Spaghetti haben, die italienische Förderung hat sich also gelohnt…