Die gestrige Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen verlief etwas negativer als erwartet, womöglich auch deswegen hat sich Apple entschlossen die Preise im AppStore um knapp über 10% zu erhöhen.
Die Preiserhöhung ist umso erstaunlicher, da die US-Preise gleich bleiben, nur Europa, Mexiko und einige weitere Länder bekommen eine Preiserhöhung auf’s Auge gedrückt.
Im iTunes Store starten die günstigsten „Apps“-Software-Preise nun bei 89 Cent (bisher 79 Cent), Aperture im Mac AppStore kostet nun 69.99 anstatt 62.99 Euro und Final Cut Pro X satte 269.99 Euro anstatt wie bisher 239.99 Euro. Pages, Keynotes und Numbers werden anstatt für 15.99 Euro nun für 17.99 Euro angeboten – wohlgemerkt dieselben Produkte, es gibt keine Updates!
Weiterhin hat Apple im Verlauf des Jahres bereits die eigene App-Marge von 35% auf 40% erhöht, vorbei sind also die Kinderzeiten, jetzt wird es geschäftig. Das Nachsehen haben Apple-Kunden.
Weitere Infos zu den Preiserhöhungen u.a. bei MacStories.net und sobald es weitere Infos gibt, melden auch wir uns wieder zu Wort – versprochen.