In London fahren derzeit 30% der 170 UPS-Lieferwägren elektrisch, diese Zahl soll aber in Kürze auf 100% gesteigert werden, weshalb nun ein Smartgrid-Ansatz zum Laden der Lieferwägen geplant ist.
Zusammen mit dem Netzbetreiber UK Power Networks und Cross River Partnership, sowie der finanziellen Förderung durch das UK Office for Low Emission Vehicles, wird UPS an seinen Ladestationen Speicherlösungen installieren, welche Strom aus dem Netz ziehen wenn das Stromnetz wenig frequentiert ist und wenn die Autos dann geladen werden müssen, diese Batterie-Systeme Strom abgeben können, ohne zu große Netzschwankungen zu erzeugen.
Diese Technik wird in der Pressemitteilung Smart Electric Urban Logistics (SEUL) genannt.
Fakt ist zudem, dass UPS sehr breit und vielfältig im Electric Vehicles „EV“-Markt investiert ist, neben der bereits in vielen Städten sichtbaren Bemühungen und Umstellungen wurden auch bereist 125 Tesla Semi, sowie 50 Workhorse-Trucks bestellt, und auch e-Fuso wurden angeblich bereits ausgeliefert – unter Logistik-Unternehmen toppt aktuell nur die Deutsche Post diese Zahlen.