Happy 15th Birthday liebes ‚Pro Evolution Soccer‘ aka ‚Wining Eleven‘, wie es in Japan heißt. Diesmal hat Konami bei den Verbesserungen angeblich sehr stark auf die Fans und dabei auf deren Verbände gehört, die es inzwischen weltweit gibt und die sich zu richtigen Ligen zusammengeschlossen haben.
Dieser „Fan-Hörigkeit“ mag auch der Grund sein, weshalb PES 2010 mehr Fehler macht, als EA mit Fifa 10 . Die Grafik ist gut, aber nicht so brilliant wie bei der Konkurrenz, der Sound macht Spaß aber die Kommentare kennen wir bereits optimierter und auch die Spielbarkeit ist nicht schlecht, aber eher für Hardcore Gamer, denn für den Einsteiger geeignet – was bei ‚Fifa 10‘ am Anfang wesentlich einfacher sowie detaillierter einzustellen ist.
Spielerisch wurden allerdings viele Details optimiert, allen voran der „manuelle Torhüter“ und dessen Bewegungsoptionen. Tricks und manuelle Pässe sind nun ebenfalls besser steuerbar und auch die Auswahl der Spielmöglichkeiten sind mit UEFA Champions League, UEFA Europe League und der DFB Elf umfangreicher als je zuvor.
Dennoch passiert es, dass man sich beim PES 2010 spielen bei dem Gedanken erwischt die EA-Disc einlegen zu wollen, nur um etwas mehr Kontrolle zu erhalten, realistischere Figuren zu spielen und einfach mehr Stadion Feeling zu bekommen. Trotz allem ist ‚PES 2010‘ kein schlechtes Spiel, aber es muss sich nun mal messen lassen an der Konkurrenz und die ist, zumindest mit der „10“ im Titel, dieses Jahr besser ausgefallen.