Hier ist er nun also, der neue Hyundai IONIQ 5, angeboten in vier verschiedene Antriebskombinationen mit zwei Batterie-Optionen, neun verschiedenen Farben und zu Preisen ab 41.900 Euro – exklusive Subventionen.
Die Reichweite der beiden Batterie-Typen – 58-kWh beziehungsweise 72,6 kWh Lithium-Ionen-Batterien – werden erst noch bekannt gegeben, dürften aber zwischen 380-500km liegen.
Durch die 800 Volt Spannung kann außerdem ähnlich schnell wie bei dem Tesla 3 und Tesla Y geladen werden, mit bis zu 220kW, wodurch von 10%-80% (vermutlich der kleineren Batterie) in nur 18 Minuten geladen werden kann, einen entsprechenden Schnellladesäule vorausgesetzt.
Weiterhin integriert der IONIQ 5 eine sogenannte bidirektionale Ladefähigkeit (Vehicle-to-Load, V2L) um, per Adapter, sogar 230V Geräte zu laden und betreiben, eine Art fahrende Batterie für zu Hause – zumindest für Notfälle wir Naturkatastrophen durchaus sinnvoll.
Optionale Solarzellen auf dem Dach können – im Optimalfall – Energie für 2000km Reichweite pro Jahr generieren.
Die technisch interessanteste Variante gibt es zum Start als Project 45 Sondermodell, hier die Pressemitteilung:
Die limitierte Paketvariante Project 45 beinhaltet unter anderem die größere 72,6-kWh-Batterie, Allradantrieb, Vordersitze mit Relax-Funktion, eine elektrisch verschiebbare Rücksitzbank, ein Solardach und 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Abzüglich der Innovationsprämie des BAFA und dem Hyundai Herstelleranteil beträgt der Preis hierfür 49.980 Euro.
Quelle: Hyundai Pressetext