John Hancock (Will Smith) ist ein Mann der in einer Persönlichkeitskrise steckt. Er versucht sein Selbstmitleid und seine -krise in Alkohol zu ersaufen, aber jedesmal wenn er wieder eine Rettung unternimmt und dabei mehrere Millionen Dollar Schaden entstehen, weil er etwas „angeheitert“ zu derselbigen aufbricht, verliert er mehr Unterstützung, wodurch er sich schlechter fühlt denn zuvor.
Eines Tages rettet er zufällig den PR-Berater Ray Embred (Jason Bateman) und dieser überredet Ihn sein Superhelden-Image zu verbessern. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten entwickelt sich Hancock relativ gut, wäre da nicht die Ehefrau des PR-Beraters, Mary Embrey (Charlie Theron).
Der angeblich 150 Millionen teure Film wird vor allem durch Will Smith getragen und die teilweise plumpen, aber durchaus lustigen Dialoge und Szenen, wären ohne Ihn vermutlich nur halb so witzig. Die Action-Szenen wirken teilweise extrem billig, vor allem die Anfangsszenen, wodurch man sich frägt ob das Geld nur für Gagen, oder auch für Special Effects ausgegeben wurde.
Dies führt uns auch zu dem Schluß, dass ‚Hankcock‘ zwar nett gemachtes Popcorn Kino ist, aber nur durch eine Person getragen und ohne eine wirklich gute Story, leider nicht viel zu bieten hat. Will Smith Fans haben den Film zumeist schon im Kino gesehen und werden bestimmt auch noch einige Millionen für die DVD’s ausgeben, allen anderen empfehlen wir den Gang zur Videothek, oder wenn Sie es nicht ganz so eilig haben, das Warten auf die Free-TV-Premiere in 2-3 Jahren zu Weihnachten, oder Ostern.
Bewertung: 5.5 von 10