Präsentiert von Stephen Danic und Jeremy Gibson, zeigten die beiden Vertretter des „Great Nothern Way Campus“, was sich mit dem kostenlosen Autodesk Konkurrenten in der Spielewelt anstellen lässt.
Interessant bei dem Vortrag war die Tatsache, dass normalerweise, selbst für eine einfache Demo-Spiel Entwicklung in 3D bereits mehrere zehntausend Euro, im Worst case, sogar 100-tausende ausgegeben werden müssten, während die Blender Game Engine, eine Abspaltung des Open Source Autodesk 3D Konkurrenten ‚Blender‚, ein zumindest Software-seitig, kostenloser Einstieg möglich ist.
Leider zeigten die Beiden zuviele Film-Auschnitte um einen generellen Hype um ‚Blender‘ zu erzeugen, anstatt sich auf den reinen Spiele-Anteil zu konzentrieren, aber dennoch war es äußerst interessant die durchaus professionell erstellten Ergebnisse mithilfe der kostenlos erhältlichen Software zu sehen.
Für Autodesk/3Dmax-Speziallisten ist dennoch einige Einarbeitsungszeit notwendig, neben einem starten Drang mehr zu „basteln“, als bei der komerziell erhältlichen Software. Bringt man diesen Nerd-Faktor aber mit, lassen sich auch mit der Blender Game Engine überzeugende Arbeiten erstellen, die die Konkurrenz nicht zu fürchten brauchen.