Mark Cerny erzählte von der 1984’er Entwicklung ‚Marble Madness‘, welches insgesamt, in seiner Urversion, nur 4 Minuten lang war,und es zwar heute noch eines der herausragenden Spiele dieser Zeit ist, in den Spielhallen allerdings nach knapp einem halben Jahr kein Geld mehr einspielte, weil die Gamer alle die vier Minuten nach kurzer Zeit durchgespielt hatten, weshalb es sich nicht lange an der Spitze halten konnte.
Neben der besonderen, isometrischen Grafik begeisterte ‚Marble Madness‘ auch wegen der Musik, die, erstmals für einer Arcademaschine, einen Yamaha FM Chipsatz einsetzte.
Probleme gab es bei der urspünglichen Entwicklung des Spieles, weil die Spielfelder dynamisch geolant waren, die finalEn, statischen Spielfelder ermöglich aber nicht nur ein viel schnelleren Aufbau, sowie weniger Speicherverbrauch, sondern auch hübschere Grafik und Schatteneffekte.
Die Spielfelder wurden mi Raytracing erstellt, wobei damals ein Spielfeld bis zu 24 Stunden benötigt um auf einem Rechner gerendert zu werden, was zu Problemen bei den anderen Benutzern der Rechner auslöste, da alleine das eingeben des Benutzernames zum Login 15 Minuten dauerte, wie Herr Cerny scherzhaft anmerkte.
Letztendlich war es ein kleiner Erfolg am Anfang, im Nachhinein aber womöglich das seste Spiel das er je gemacht hat, so die Spielelegende.