Zuletzt im Oktober 2009 aktualisiert hat Apple heute die lange erwarteten Geräte veröffentlicht. Mit dabei nebem dem bereits bei den MacBook Pros eingeführten Thunderbolt Steckplätzen ist auch ein i7-Quad-Core Prozessor – gegen Aufpreis.
Apple selbst stellt vier Merkmale der aktualisierten iMac-Linie besonders ins Scheinwerferlicht: die neuen Intel i5/i7 Prozessoren, den aktualisierten – angeblich dreimal schnelleren – AMD Radeon Grafikchip, die neue Schnittstelle Thunderbolt und die „FaceTime HD“ Kamera.
Neu dazugekommen ist auch ein SD-Karten Einschub, dafür spielt der Stromverbrauch wohl keine Rolle mehr: maximal 205-310Watt saugen die Geräte je nachdem ob 21,5 oder 27 Zoll Bildschirm, dabei hätte sich Apple hier hervortun können indem zum Beispiel eine maximale Spanne von 150-250 Watt angestrebt worden wäre.
Positiv zu erwähnen ist, dass anstatt der Maus alternativ auch das Magic TrackPad ohne Aufpreis auswählbar ist. Allerdings ist die Apple Remote Control nicht mehr im Paket erhalten und muss nun für 19 Euro extra dazu bestellt werden.
Das günstigste 21,5 Zoll Paket kostet 1149 Euro, für den 27-Zoller werden 1649 Euro fällig – in der jeweils minimalsten Ausstattung.
Da das neue Betriebssystem erst im Sommer 2011 erscheint und die Bildschirme nach wie vor über ein spiegelndes Display verfügen, lohnt sich ein aktuelles Update nur für Leute die genau jetzt ein technisches Upgrade benötigen oder weil der alte MAC das Zeitliche gesegnet hat. Ansonsten würden wir die Kinderkrankheiten und das neue Mac OS X.7 abwarten bevor wir eine definitive Kaufempfehlung aussprechen.