Der kleine Raspberry PI verspricht viel, zumindest für die Bastler und Experimentierfreudigen unter uns. Heute unser Selbstversuch mit XBMC auf dem Raspberry PI.
Die Installation mit dem für den Raspberry PI omptimierten XBMC Package Raspbmc verlief weitestgehend problemlos.
Kaum installiert, bot das System ein Update an, welches umgehend nachinstalliert wurde. Nach diesem Update kam es seltsmerweise zu einem Sprachwechsel von english auf spanisch, welcher manuell korrigiert werden musste.
Anschliessend der Performace-Test. Dieser enttäuschte uns leicht, denn von dem angeschlossenen 32GB Stick wurden die Medien zwar abgespielt, 1080p Videos ruckelten allerdings. Schlimmer wiegte jedoch die Tatsache, dass sich, aus unbekannten Gründen, Raspbmc insgesamt dreimal plötzlich und ohen Vorwarung beendete, ein echter Crash also, und daraufhin neu gestartet werden musste.
Unser Ergebnis: Für echte FullHD Videos ist der kleine Raspberry PI wohl leider doch zu schwach auf der Brust, obwohl es sich bei dem Testmodell um das Model B handelte. Zusätzlich gibt es wohl auch noch kleinere Software-Schwächen bei der Raspbmc Variante, welche wir bei unser OpenElec Version auf einem Acer Mini-PC nicht repoduzieren konnten.
Damit bleibt es also leider bei dem Aussage dass Raspberry PI hauptsächlich die oben besagten Bastler und Experimetierfreudigen anspricht. Wir geben 4.5 von möglichen 10 Punkten, sorry…