Jensen Ames’s (Jason Statham) Frau und Kind werden umgebracht und er unschuldig als Mörder überführt. Die einzige Möglichkeit aus dem Gefägnis vorzeitig entlassen zu werden, scheint eine Teilnahme am Death Race, einem Autorennen mit sehr wahrscheinlicher Todesfolge des Kandidaten, welches Gefangene an US-Gefägnissen angeblich im Jahr 2012 austragen, um sich zu rehabilitieren.
Am interessantesten ist bei der „Ab 18“ Veröffentlichung die Idee des Livestreamings für echtes Geld über das Internet, sofern man die Action erleben möchte, sowie die Präsentation des eigentlichen Rennes im Stile von Videospielen, zumindest bei dieser Rahmenstory hat anscheinend jemand aus dem Filmteam mitgedacht. Alles weitere scheint eine Verschmelzung aus dem Orginal Death Race 2000 mit Mad Max dem eben erschienen Fast and Furious, sowie einer ganz großenPrise Nonsense zu sein.
Die Schauspieler bleiben in Ihrer Darstellung platt, die Geschichte mau und die Macher scheinen sich für die Darstellung von extremer Gewalt entschieden zu haben, damit der Zuschauer zumindest irgendetwas geboten bekommt – ein gesamtheitlich betrachtet, sehr schwaches Ergebnis.
Die Screenshots sind leider viel besser als der Film: Dumme Dialoge, geschminkte Frauen mit engen Shirts als Garnitur, Maschinengewehr-Feuer als Ersatz für eine Story – pupärtierenden, gewaltgeilen, meist männlichen Jungerwachsenen wird der Film womöglich gefallen, ansonsten ist der Titel wohl kaum jemanden zu empfehlen – eine reine Zeitverschwendung.
Genre: Action-Drama
Publisher: Universal
Land: USA
Jahr: 2008
Offizielle Website: deathracemovie.net
IMDb: tt0452608
DVD-Start in (D): 2009-04-09
Bewertung: 2.5 von 10