Andy Schatz meinte dass sein IGF Erfolg mit einer Depression startete, da er einen Entwickler für über ein Jahr gutes Geld gezahlt hatte, aber der Erfolg sich nicht einstellen wollte.
Nachdem er den Angestellten gekündigt hatte, und sich die Depresseion einstellte, machte er sich zuerst zwei Brettspiele, bevor er sich entschloss ein Spiel auf der Xbox zu entwickeln.
Nach einer Woche „herumspielen“ mit der Xbox XNA Entwicklungssoftware, machte er sich an das eigentliche Spiel.
Herr Schatz gab folgende Ratschläge für die Spieleentwicklung:
– arbeite an kleinen Teilen/Stücken, die Du an einem Tag schaffst
– man sollte Tester haben, die das Spiel bereits möglich früh testen, am besten ab Tag 2 und mit folgenden Fragen: „What do you like, what do you not like, what confused you“
– wichtiger als gutes Marketing ist ein sehr gutes Spiel, denn dann wird sich das Spiel quasi von selbst verkaufen
– wenn man Indie-Games macht, hat man die Chance etwas großes zu machen, aber es ist auch finanziell unsicher. Sollte man das Geld dem Risiko vorziehen, sollte man eher Consultancy-Arbeit machen, anstatt ein eigenes Spiel zu entwickeln.
Schatz‘ Schlussfolgerung: Der heilige Gral in der Spieleentwicklung ist gute Mechanik mit einer guten Spielidee zu verknüpfen, so der teilweise deprimierte Spieleentwickler, aber sein echte Schlusswort war: Fuck it, make something awesome!