In den USA gibt es den inzwischen geläufigen Ausruck „What happens in Vegas, stays in Vegas“, was die Idee beschreiben soll, dass Sex, Affären, Drogenkonsum und sonstige Verfehlungen den Glücksspielort mitten in der Wüste von Nevada angeblich nie verlassen, sondern diese Erfahrungen dort zurückgelassen werden könnten. Um zwei Menschen, hochkarätig besetzt mit Ashton Kutcher und Cameron Diaz , die kürzlich beide einige Schicksalsrückschläge erlebt haben und zum Vergessen derselben nach Las Vegas fahren, dreht sich die Story von „What stays in Vegas“.
Nach einer stürmischen Nacht zusammen und der gemeinsamen Einsicht, dass die spontane Hochzeit wohl komplett falsch war, wollen die Beiden schnellmöglichst die Schiedung einreichen. Verärgert, aber mit diesem einenden Gedanken, entfernen sich beide von dem Spielautomaten in den sie gerade noch 25 Cent geworfen haben, doch plötzlich klingelt dieser und schüttet den Jackpot über 3 Millionen US$ aus.
Der Gedanke an Scheidung ist plötzlich zweitranging, denn Beide könnten das Geld sehr gut gebrauchen und so ziehen sie gegeneinander vor Gericht. Wäre da nur nicht dieser uneinsichtige Richter mit seiner seltsamen Idee von Gerechtigkeit…
Etwas verworrene Geschichte, gut besetzt, leider sehr überdreht und ein wenig zu rosig an dem einen, oder anderen Ende. Dennoch ein netter Film für einen Sonntag-Abend, aber wohl eher auf DVD, als für’s Kino.
Wertung: 6,0 von 10