Jack Black mag man oder nicht. Fakt ist dass er sich für fast nichts zu dumm ist und bereits dafür hätte er eigentlich eine Oscar-Nominierung verdient in der Kategorie „Hard balls for deep sh*t“. Ähnlich verläuft es mit dieser neuen Komödie, die nicht selten den Bogen etwas überspannt.
Die Geschichte ist dabei nicht sehr wörtlich zu nehmen, springen die beiden Helden Zed (Jack Black) und Oh (Michael Cera) doch tatsächlich von der Steinzeit, über Adam&Eva-Anspielungen, zu einigen anderen biblischen Geschichten wie Kain und Abel, sowie Sodom und Gomorrah, wo Sie letztendlich zwischen Römern und Ägypter-ähnlichen Gestalten um die Freiheit Ihrer weiblichen Lieblingswesen kämpfen.
Ohne lang um den heißen Brei herum zu reden, Year One ist leider ziemlich durchschnittlich und im Kino laufen sicherlich bessere Filme als diese Komödie. Dennoch sollten Jack Black Fans sich einen Besuch überlegen, ebenso wie Jünger des jungen Michael Cera, der zwar in Juno wesentlich netter platziert war, aber auch hier seine Rolle, dem Film entsprechend, erstaunlich gut spielt.