Exklusives Asterix-Interview

Wir freuen uns mit einem exklusiven Interview diese Site – cee.de mit rund um die Themen Computer, Entertainment & Electronics – starten zu dürfen. Das Gespräch mit dem neuen Asterix-Darsteller, dem französischen Schauspieler Clovis Cornillac (links im Bild) , wurde am 16.01.2oo8 in München geführt, zum Pressetreffen der Premieren-Feier des neuen Asterix bei den Olympischen Spielen Filmes. Clovis Cornillac ist ein in Frankreich äußerst erfolgreicher Schauspieler, der im Kino meistens Komödien-, als auch Action-Film-Darsteller ist. Clovis ist Jahrgang 1967, geboren in Lyon, verheiratet und hat zwei Kinder. Das Interview ist in Ausschnitten hier auf cee.de zu lesen, während der komplette Artikel in der kommenden Ausgabe des EVEN Magazins verfügbar sein wird.

Welches Asterix & Obelix Comic ist Ihre Lielingsepisode?

Clovis Cornillac: Das ist schwierig zu sagen, da die Stärke die in den Abenteuern von Asterix und Obelix nicht in den einzelnen Geschichten liegt, sondern darin, dass sie uns jedesmal überraschen. Deshalb fällt es mir schwer mich für eine bestimmte Geschichte zu entscheiden, da jede einzelne im Prinzip die Gesamtgeschichte präsentiert.

Wie verliefen die Dreharbeiten für Sie persönlich? Was waren Ihre positiven und negativen Eindrücke.

C.C.: Sehr positiv war die Erfahrung mit Gerard Depardieu zusammen zu arbeiten. Asterix & Obeix sind bekanntlicherwiese dicke Freund, fast schon Brüder und ähnlich eng war auch die Zusammenarbeit zwischen Gerard und mir.

Mussten Sie viel reisen? Wurde hauptsächlich in Frankreich oder Griechenland gedreht? (Anmerkung der Redaktion: Der Comic spielt in diesen beiden Ländern, sowie Auschnittsweise auch in Rom.)

C.C.: Weder noch, die Dreharbeiten fanden außschließlich in Spanien statt. Sowohl die Aussen-, als auch die Studio-Aufnahmen. Nur eine sehr kurze Szene zu Anfang des Filmes spielt in einem Wald die wir innerhalb einer Woche in Frankreich filmten.

Wie haben Sie sich auf dei Rolle vorbereitet? Sie haben natürlich Text gelernt, aber sind sie zur Vorbereitung zum Beispiel in die Bretagne oder nach Olympia in griechenland gefahren?

C.C.: Nein, absolut nicht. Ich arbeite – und das ist meine Heransgehensweise bei all meinen Filmen – mit meiner Imaginationskraft. Ich glaube das Kino ist eine Traumwelt und die Realität limitiert diese – quasi perfekte – Welt. Deshalb bevorzuge ich es mir Szenen vorzustellen und dann mache ich mich an die Umsetzung, das gibt das beste Ergebnis.

Kommendes Jahr sind sie 25 Jahre Schauspieler, wie würden Sie Asterix bei den Olympischen Spielen einordnen.

Ich bin kein großer Karriere-Mensch und der Film startet erst am 31. Januar in den Kinos, deswegen kann ich die Auswirkungen noch nicht voraussehen. Aber was ich weiß, ist dass es eine große Herausforderung ist eine Zeichentrick-Figur darzustellen, die mich gefordert hat. Generell ist es so dass ich – wenn ich es so nennen kann – in meiner „Karriere“ bisher das Glück hatte sehr viele verschiedene und unterschiedliche Rollen zu spielen und da war Asterix eine positive Ergänzung. Sehr schön bei der Comic-Umsetzung war die Tatsache das ich bei einen Film für Kinder mitwirken und diese spezielle Figur darstellen durfte.

Eine letzte Frage noch zum Abschluß. Der Szenerie des neuen Asterix-Filmes sind die Olympischen Spiele. Was sind denn Ihre persönlichen, olympischen Lieblingsdisziplinen? Wir wissen das Sie als Jugendlicher Boxer werden wollten, aber ist es das Boxen?

Ja, Boxen interessiert mich natürlich sehr, aber es sind generell Kampfsportarten die mich faszinieren. Seit dem Film „Scorpio“ interessiert mich persönlich auch Judo und Jui Jitsu sehr. Und in Judo, ich weiß nicht ob Sie das mitbekommen haben, hat Frankreich auch bekannte Favouriten und somit auch Medallienchancen, somit werde ich das im Sommer in sicherlich verfolgen.

Monsieur Cornillac, vielen Dank für das Gespräch und Ihre Zeit.