Auf dem Mac eben erst in Version 1 erschienen, kommen Gamer auf dem PC, der Xbox 360 sowie auf der Sony PlayStation 3 in das Vergnügen ‚BioShock 2‘ spielen zu dürfen, gesetzt dem Fall, dass Sie bereits volljährig sind, denn der Horror-Shooter ist erst ab 18 freigegeben.
Das nun komplett untergegangene Rapture ist wieder Schauplatz für grausige Zusammentreffen aller Art. Da ist nun die aus dem ersten Teil gerettete Little Sister, die nun ziemlich groß geworden ‚Big Sister‘ heißt und allerorts auf Nachschubsuche – in Form Kinappings kleiner Mädchen – ist. Andererseits sind nach wie vor lauter Verrückte und Monster in dem versunkenen Ex-Paradies unterwegs und nur mit Hilfe der Big Daddy Ausrüstung ist es Euch möglich diesem schrecklichen Chaos ein Ende zu bereiten.
Während technisch und vom Umfang her ‚Bioshock 2‘ durchaus zugelegt hat, erschleicht dem geneigten Zuschauer und Gamer sehr häufig ein gewisses Déjà-vu-Gefühl, welches nicht nur die bekannte Umgebung, sondern auch das Look und Feel, ebenso wie der Soundtrack verstärken.
Als Innovation werden unter anderem einige MultiPlayer-Level – entwickelt von Digital Extremes – vermarktet, aber Tatsache ist, dass diese spielerisch wesentlich schwächer sind, als das zugrunde liegende SinglePlayer-Game. Vor allem die Tatsache dass man sich im schnellen Gefecht zwischen den Gegnern häufig an den vielen Stufen und Kanten der Umgebung verhackt, vermiest einem diese Level und man wünscht sich in Call of Duty und andere Vertreter des Genres zurück.
So bleibt insgesamt ein gutes Update zum ersten Teil sofern man den Single Player Modus betrachtet und Fans der Serie werden womöglich auch am MultiPlayer-Teil Ihre Freunde haben, aber generell haben wir etwas mehr von dem Sequel erwartet, denn echte Evolution sieht anders, motivierender aus.