Bei Apple’s Spring Event wurde nicht nur der neue iMac 24″ präsentiert, sondern auch die beiden neuen iPad Pro, einer mit 11″ Bildschirm, der Größere mit 12,9″.
Erstmals integriert Apple nun bei den neuen Pro-Tablets den hauseigenen M1 Chip, das ist derselbe Hauptprozessor der bereits in den 2021’er iMacs, als auch dem 2020’er Mac Air und MacBook Pro integriert ist.
Das „12.9-inch“ Liquid Retina XDR Display benutzt 10.000 Mini-LEDs unter anderem zur Darstellung von tiefstem Schwarz und höchste Farbtreue, einer Lichtmenge von 1000 nits, sowie einer „Spitzenhelligkeit (HDR)“ mit 1.600 Nits und einem Kontrastverhältnis von 1:1.000.000 – bei einer Auflösung von 2.732 x 2.048 Pixeln und 264 ppi. Das 11″ Display ist etwas weniger Pro und streicht das XDR aus dem Namen, bietet aber immer noch 264 dpi bei der Auflösung von 2.388 x 1.668 Pixeln.
Das Kameramodul besitzt eine Weitwinkel-Linse mit 12 MP, Ultraweitwinkel mit 10 MP (ƒ/2.4 Blende, 125° Sichtfeld) und nutzt mit der TrueDepth Kamera einen Lidar-Sensor um mit 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera (122° Sichtfeld) aufzunehmen. Weiterhin mit dabei sind 2-fach optischer Zoom, 4k-Video-Aufnahme und Zeitlupenvideo in 1080p mit 120 fps oder 240 fps.
Den technischen Rahmen liefern Thunderbolt mit USB 4, 8 GB RAM (bei 1 und 2 TB sogar 16GB), 4‑Lautsprecher-Audio, 5 Mikrofone, WLAN 6, iBeacon Mikro-Ortung und viele weiteren technischen Features, siehe Vergleich der technischen Werte, beider System auf der Original-Webseite.
Als Add-Ons kann man 5G und eine 2TB SSD dazu bestellen, womit man bei bis zu 2579.- Euro landet für das große Tablet, das 11″-Gerät kostet dann maximal 2259.- Euro, inklusive der wieder üblichen 19% Mehrwertsteuer. Mit Pencil 2 (135.-Euro) und passender Tastatur + Hülle (399.-) landet man sogar bei über 3100.- Euro. Satte Preise, aber das iPad Pro 12,9″… ;)